Solidarökonomie

Workshop

Ein Weg zur globalen Nachhaltigkeit? 

In den letzten Jahren hat sich die Anzahl von Projekten vervielfacht, die, zumeist auf lokaler Basis, versuchen einen nachhaltigen und solidarischen Lebensstil zu pflegen. Haus- und Gartenprojekte, VerbraucherInnen-ErzeugerInnen-Gemeinschaften, Tauschkreise, Kostnix-Läden, Open-Source-Projekte, Repair-Cafés, selbstverwaltete Räume und Betriebe sind nur einige Beispiele. Alternative Initiativen des Wirtschaftens werden immer vielfältiger und – was nicht alle wissen – viele solidarökonomische Ideen werden und wurden im Globalen Süden geboren.
Im Workshop definieren wir den Begriff „Solidarökonomie“ für uns und lernen konkrete Initiativen in Europa und im globalen Süden kennen: Wie verändern WeberInnen in Borneo, Malaysia, ihr Leben nachhaltig und was bedeutet es einen Bauernmarkt in Spanien zu organisieren? Was das mit jedem Einzelnen von uns zu tun hat, welche (lokalen) Anknüpfungspunkte es gibt und ob wir uns damit auf den Weg zu globaler Nachhaltigkeit begeben, diskutieren wir an diesem Nachmittag.
Ein gemeinsames Abendessen auf Einladung von Südwind im Anschluss an den Workshop soll das Projekt „Dinnerclub“ für alle TeilnehmerInnen erlebbar machen und weitere Gespräche ermöglichen.

Die Referentin Sabine Klapf arbeitet bei Südwind im Projekt „SUSY – Sustainable and Solidarity Economy“ (solidaroekonomie.at)

Ort: Haus der Begegnung, Seminarraum II (Villa), Rennweg 12, Innsbruck

Bitte um Anmeldung, begrenzte TeilnehmerInnenzahl.

Teil einer dreiteilige Südwind-Veranstaltungsreihe zum Thema Solidarökonomie in Kooperation mit Attac Tirol, Haus der Begegnung und Transition Tirol, organisiert im Rahmen des EU Projekts SUSY „SUstainability and SolidaritY in Economy“.




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